Benjamin Marquis Gilmore, Violine
Leonard Elschenbroich, Cello
Alexei Grynuyk, Klavier
Matthew Hunt, Klarinette

Dimitri Schostakowitsch Klaviertrio Nr.2 op.67

Olivier Messiaen Quatuor pour la fin du Temps

Eine Jubiläumssaison ohne Leonard Elschenbroich – undenkbar. Er selbst betont immer wieder, wie viel ihm Bremen und die Philharmonische Gesellschaft bedeuten. Mit 18 Jahren gab er hier sein erstes Konzert und hat seitdem an vielen Abenden und in wechselnden Besetzungen neue Impulse gegeben, großartige Künstler und Künstlerinnen eingeladen, Experimente gewagt und immer das Gespräch mit dem Publikum gesucht. Zwei der größten Musikerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts liefern die an diesem Konzertabend vorgetragenen Werke. 2025 gedenken wir des 50. Todestages von Dimitri Schostakowitsch, dessen Musik immer persönliches mit politischem verband. Olivier Messiaen verarbeitete mit seiner zutiefst individuellen, so radikalen wie sensiblen Tonsprache, politische Gefangenschaft. Lebensthemen, die in den Händen dieser Interpreten großartig aufgehoben sind.