9. PHILHARMONISCHES KAMMERKONZERT
Curtis-on-Tour-Ensemble
Mittwoch, 21. Mai 2025 um 19.00 Uhr
Die Glocke


Curtis-on-Tour- Ensemble
Alistair Coleman Auftragswerk der PGB – Uraufführung
Maurice Ravel Klaviertrio a-Moll (1914)
Gabriel Fauré Klavierquartett c-Moll op.15
Gary Hoffman spielt ein Cello von Nicolo Amati aus dem Jahr 1662, das im Besitz von Leonard Rose war
Es ist ein Glücksfall und ein großes Vertrauen in die Arbeit der Philharmonischen Gesellschaft, dass Nina v. Maltzahn( 2022), die Bremer Kammermusikreihe in ihre Stiftung aufnahm, mit der diese in jedem Jahr Studenten bzw. Absolventinnen des „Curtis Institute of Music“ in Philadelphia eine ausgedehnte Europa- Tournee ermöglicht. Auch im Jubiläumsjahr der PG Bremen wird „das Curtis“ dabei sein und dieses Mal mit einem besonderen Auftrag. Als Antwort auf die langjährige Zusammenarbeit finanzieren wir eine Komposition, die von einem Absolventen des Instituts geschrieben und in der 2025- er Tour uraufgeführt wird. Alistair Coleman hat sich bereits viele Gedanken gemacht, wir dürfen gespannt sein. Mit „Meilensteinen“ der Kammermusik des 20. Jahrhunderts wird dieser Konzertabend bereichert, in der Hoffnung, der nun eintretende Sommer möge für das Publikum ebenso großartig sein, wie die in dieser Saison erlebte Musik.
Zum Konzert:
Ar(i)a is a trio for violin, viola, and piano, inspired by Ara, an exhibition of paintings by Sabine Moritz that I encountered during a visit to Mexico City. The title gestures toward both lyricism (“aria”) and the Ara constellation — a point of reference in Moritz’s work and in the piece’s form. A distant melody slowly comes into view as the music unfolds, with motion emerging from stillness in a long, unbroken arc. The piece was commissioned by the Philharmonische Gesellschaft Bremen in celebration of its 200th anniversary and is performed by Curtis on Tour.
Und die Übersetzung:
Ar(i)a ist ein Trio für Violine, Viola und Klavier, inspiriert von Ara, einer Gemäldeausstellung von Sabine Moritz, die ich während eines Besuchs in Mexiko-Stadt gesehen habe. Der Titel spielt sowohl auf die Lyrik einer „Arie“ als auch auf das Sternbild Ara an – einen Bezugspunkt in Moritz’ Werk und in der Form des Stücks. Eine entfernte Melodie tritt allmählich hervor, während sich die Musik entfaltet – Bewegung entsteht aus der Stille in einem langen, ununterbrochenen Bogen. Das Werk wurde von der Philharmonischen Gesellschaft Bremen anlässlich ihres 200-jährigen Jubiläums in Auftrag gegeben und wird von Curtis on Tour aufgeführt.
Das Programm: